wir haben folgendes Problem an unserer Schule und ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann:
Wir haben momentan 22 ukrainische Schüler/innen. Sie belegen bei uns DaZ-Kurse, sollen aber langsam in den Regelunterricht integriert werden.
Wir haben sie grob Regelklassen zugeordnet, aber es kommt bei fast jedem Schüler vor, dass er in dem einen oder anderen Fach eigentlich in eine andere Jahrgangsstufe müsste, z.B. in Englisch eigentlich den Unterricht in der Stufe darunter besuchen müsste oder in Mathe den Unterricht in der Klasse darüber. In den Regelklassen fehlen sie außerdem wegen des DaZ-Unterrichts und gelegentlich auch wegen des ukr. Distanzunterrichts. Außerdem kollidiert der DaZ-Unterricht manchmal so ungünstig mit den anderen Fächern, dass wir die Schüler hin und wieder für ein Fach in die Parallelklasse schicken müssen, da sie sonst ein halbes Jahr gar keinen Mathe- oder Englischunterricht hätten. Um es kurz zu fassen: Die Schüler sind überall und nirgendwo und es scheint schwierig, das in WebUntis abzubilden.
Bisher haben wir es nicht geschafft, dass diese Schüler in allen Klassen-/ Kurslisten auftauchen, in denen sie eigentlich sind. Sie tauchen in ihrer Regelklasse auf, aber sobald sie eine Parallelklasse oder einen Kurs in einer anderen Jahrgangsstufe besuchen, haben wir ein Problem. Das hat zu viel Chaos geführt, da die Lehrer den Überblick verloren haben, wann welcher Schüler wo im Unterricht sein sollte und die Kinder auch nicht auf WebUntis sehen konnten, wenn z.B. ein Kurs ausfiel oder sich ein Raum geändert hat, weil der Kurs nicht in ihrem Stundenplan auftauchte.
Die Schulleitung möchte natürlich nicht jeden Kurs ab der 5. Klasse für alle öffnen und jeden Schüler einzeln eintragen. Gibt es irgendeine Lösung für das Problem? Wie gehen andere Schulen damit um? Ich bin noch relativ neuer WebUntis User und auch neu im Forum. Falls dieses Thema schon einmal diskutiert wurde, wäre ich auch dankbar über den Verweis zu dieser früheren Diskussion.
Man müsste eine Gastschüler Klasse machen und in einer neuen Periode jedem möglichen Unterricht dazu koppeln.
Dann könnte jeder Lehrer den Schüler für seinen Unterricht ankreuzen oder ein Abteilungsleiter für alle.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Vorschlag richtig verstanden habe.... 22 Gast-SuS teilen sich auf 2 DaZ Klassen auf mit jeweils 11 SuS. Aber die 11 SuS sind dann nochmal 6 verschiedenen Regelklassen zugeordnet und belegen manchmal auch anderen Unterricht, weil sie z.B. in Mathe/Englisch oder was auch immer nicht mithalten können. Das bedeutet, in jeder Unterrichtsstunde, in der sie nicht im DaZ-Unterricht sind, stünden dann im Stundenplan mind. 6 verschiedene andere Kurse (manchmal dann auch 10 verschiedene andere Kurse), in denen sie sein könnten oder nicht. Wer soll denn da noch durchblicken? Gibt es keine elegantere Lösung?
Man müsste eine Gastschüler Klasse machen und in einer neuen Periode jedem möglichen Unterricht dazu koppeln. Dann könnte jeder Lehrer den Schüler für seinen Unterricht ankreuzen oder ein Abteilungsleiter für alle. Schön bequem ist das aber nicht.
Gruß Marc
wie Marc schrieb
neue Periode und z.b. Montag beginnend, darin den Unterricht durch einen entsprechend neuen ersetzen und darin drankoppeln dieser Gastklasse-kopplungszeile und der ehemaligen Hauptzeile der kopplung, 2 unterschiedliche NEUBENANNTE Schülergruppen zuweisen das dann mit Stammdaten -> Schujahrbeginn unterricht Periodenbeginn nach WU hochladen email auf Fehler prüfen dann in WU ansehen wenn es korrekt ist, Schüler den Schülergruppen zuordnen
dann diese Klasse (ohne Schülergruppe) an die eigentlichen Unterrichte binden, und die Lehrer "machen unter sich aus" wer welchen Schüler hat und demnach "müssen die Lehrer auch zusammen" eintragen ( wie Teamteaching )
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich ganz durchsteige. Soweit ich meine Schulleitung verstehe, ist sie über Folgendes besorgt:
Wenn die ukr. Schüler z.B. den Regelunterricht in einer Stufe besuchen wollen, der sie nicht zugeordnet sind oder in einen Kurs möchten, der eigentlich nicht für Schüler aus anderen Klassen oder Stufen offen ist, ergibt sich ein Problem. Nehmen wir z.B. den Mathematikunterricht der Klasse 9a, in dem ja normalerweise keine Schüler aus anderen Jahrgängen oder Parallelklassen sitzen. Der Mathekurs müsste dann für alle Schüler geöffnet werden und die Schulleitung meint, auch die Schüler der 9a müssten dann einzeln dem Kurs zugeordnet werden. Die Schulleitung findet dies zu aufwendig und außerdem meint sie, dass dadurch zu viele potentielle Fehlerquellen entstehen. Stimmt das so bzw. lässt sich das irgendwie vermeiden?